Rotorblätter
Das
Zusammenwirken von Windkräften, Witterung und Lastwechsel durch
Eigengewicht erzeugt ein extrem dynamisches Lastspektrum. Hagelschlag,
Blitzschlag und Sturmsicherheit ergänzen das Anforderungsprofil
an die hochbelastete Struktur. Die
regelmäßige Überprüfung der Rotorblätter
auf Schäden und Verschleiss steht deshalb im Zentrum der behördlichen
Auflagen an den Betreiber der Windkraftanlage.
Die in der Typenprüfung
festgesetzten Prüfintervalle betragen in der Regel 1 Jahr.
Als Stand der Technik gelten zur Zeit (2004) alle Prüfverfahren
mit einem Aussageniveau von zumindest DSI (defect-selective
imaging). Dies setzt eine Befahrung des Rotors mittels Bühne,
Kran oder seiltechnischen Zugangsverfahren voraus.
Seilunterstützte
Rotorinspektion
Seilunterstützte Zugangsverfahren
sind aufgrund der realisierten Turmhöhen von über 100m
geradezu für den Einsatz zur Rotorinspektion an Windenergieanlagen
prädestiniert. Durch den Einsatz alpintechnischer Zugangsmethoden
können wir schnell und unkompliziert Inspektions-,
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Rotor, Turm und Gondel
zu günstigen Konditionen anbieten.
Unser Leistungsspektrum
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Zustandsaufnahmen,
Risskartierung, Dokumentation des Rotorzustandes
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Farbanstriche & Farbmarkierungen
an Rotor und Turm (Luftsicherungskennzeichen)
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Kleinreparaturen an den Rotorblättern
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Reinigung der Rotorblätter
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Inspektion
des Turms (Schraubenprüfung, Schweißnahtprüfung) |
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Antennenmontage am Turm
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Werbemittelmontage
an Turm und Gondel |
Referenz:
Enercon, WEB, Oekonergie; Windpark Mönchhof
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